Drei Kopfschüsse für Aschenbrödel
Besinnlich kann ja jeder!
Wenn das Jahr zu Ende geht, wenn überall die Lichterketten leuchten und allenthalben »Last Christmas« erschallt, dann sorgt Ralf Kramp mit sicherem Gespür dafür, dass es nicht allzu gefühlsduselig wird. Da trifft der Steakhammer den Weihnachtsmann, da wird die Christbaumspitze zum Mordinstrument, und da findet eine unheilbare Aschenbrödel-Sucht mit ein paar Pistolenkugeln ihr jähes Ende.
In vielen bitterbösen Geschichten und Gedichten hat er sich auch immer wieder dem Fest der Liebe gewidmet - selbstverständlich mit dem rabenschwarzen Humor, für den er so berühmt ist. Auf dieser CD bringt er sie nun mit facettenreicher Stimmgewalt und viel Temperament zu Gehör. Ein Gefühl wie Weihnachten …
ISBN: 978-3-95441-586-1
Ihr Mord, Mylord
»Was haben wir denn da Feines?« »Eine Tote auf dem Friedhof, Sir.« »Ach, gehört die nicht genau da hin?« »Das schon, aber sechs Fuß tiefer, Sir.« »Ein Unfall?«, fragte Merridew unschuldig. »Wohl kaum, Sir. Es sei denn, die Dame ist versehentlich in die Flugbahn einer Großwildpatrone gestolpert.« Dieser übergewichtige Snob kann bisweilen eine richtige Nervensäge sein. Trotzdem ist Reginald Lord Merridew unbestritten einer der klügsten Köpfe Englands. Er löst seine Fälle ganz ohne die Hilfe von Computer oder Handy, denn wir befinden uns mitten in den Nifty Fifties, den Swinging Sixties und den Super Seventies. Egal, ob jemand nach Shakespeare-Manier meuchelt, ob die Lösung zum Rätsel im Pie-Rezept verborgen ist, oder ob eine gestohlene Oscar-Statuette als Mordwaffe dient – Lord Merridew ist seinem Freund und Begleiter Nigel Bates stets um mehrere Nasenlängen voraus. Diese amüsanten Kriminalerzählungen stecken voller raffinierter Anspielungen auf Literatur, Film und Fernsehen und sind durchdrungen von der tiefen Liebe des Autors zum British way of life.
ISBN: 978-3-95441-566-3
Totholz
Das mit dem Landleben in der Eifel hat sich Jo Frings einfacher vorgestellt. Die amerikanische Künstlerin Lorna, die in der Abgeschiedenheit der alten Sägemühle neue Inspiration sucht, wird ermordet. Erst kürzlich hat sie Jo gegenüber einen mysteriösen Fund im Wald erwähnt und damit seine Neugier geweckt. Ohne es zu ahnen, gerät Jo bei der Suche nach den Hintergründen in ein Netz von tragischen Verstrickungen, das vor vielen Jahren scheinbar unbemerkt geknüpft wurde.
„Kramp vereint in seinem Roman erneut mühelos und doch mit Fingerspitzengefühl einen spannenden Kriminalfall mit der amüsanten Beschreibung seines Protagonisten Jo Frings und den Eifelern, mit denen er es zu tun hat.“ (blick aktuell)
Der neunte Tod
Über die Weihnachtstage soll Herbie Feldmann Tante Hetties Haus hüten. Doch er begeht einen folgenschweren Fehler. Beseelt vom Geist des Weihnachtsfestes, gewährt er einem Obdachlosen Unterschlupf. Der geheimnisvolle Fremde nennt sich Mikesch. „Wie der Kater“, lacht er, und genauso wie ein Kater glaubt er auch neun Leben zu haben. Aber irgendwann sind auch diese neun Leben verbraucht, und Herbie und sein allgegenwärtiger Begleiter Julius stehen unerwartet vor einer Leiche. „Was für Köln „Tünnes und Schäl“ ist und für London „Sherlock Holmes und Dr. Watson“, das findet in der Eifel seine gekonnte Verschmelzung in Form von Herbert und Julius.“ (krimi-forum.de)
Ein Viertelpfund Mord
Heimtückische Killer mit ausgetüftelten Plänen und ratlose Zufallstäter, denen der brutale Mord gewissermaßen im Handumdrehen gelingt, sie alle versammeln sich hier zu einem munteren mörderischen Stelldichein.
Die perfiden Schnippchen, die Ralf Kramp, der Meister des schwarzen Humors, seinen Lesern in diesen Stories schlägt, sorgen immer wieder für haarsträubende Überraschungen.
„Die Sammlung „Ein Viertelpfund Mord“ gehört für mich zu den unterhaltsamsten Büchern, die ich in letzter Zeit gelesen habe … Wer erstklassigen schwarzen Humor liebt, der wird hier fündig.“ (Sybille Haseke in WDR 4)
Im wahrsten Sinne des Mordes
Mit seinen schwarzhumorigen Kurzkrimis hat sich Ralf Kramp nicht nur ein großes Lesepublikum erobert, er tourt auch mit höchst amüsanten Leseabenden durch die Republik. Die Presse feiert ihn, wo auch immer er auftritt.
Hier kann man jetzt ausgewählten Geschichten und Gedichten aus seinen Kurzkrimibänden lauschen, kann sich über seine haarsträubenden Kriminalgeschichten amüsieren und sich dem prickelnden Wechsel zwischen Gänsehaut und Zwerchfellerschütterung hingeben.
»Der Art, wie Ralf Kramp seine Geschichten vorträgt, kann sich kaum jemand entziehen.« (Aachener Nachrichten)
»Mit wechselnden Stimmen schlüpfte Kramp in die Rollen seiner Protagonisten und verlieh ihnen so einen unverwechselbaren Charakter.« (Rheinische Post)
»Der Mann liest nicht vor, er verwandelt mit seiner Rezitation den schlichten Vorlesesessel zum bunten Tatort.« (Peiner Allgemeine)