Spinner
Herbie Feldmann ist ein Spinner. Das weiß fast jeder in der Eifel, denn der junge Mann hat „einen neben sich gehen“. Niemand kann ihn sehen, aber Julius wandelt stets an Herbies Seite. Ein brutaler Serienmörder, dem die Presse schon bald den bedeutsamen Namen „Der Motzer“ gibt, sucht den friedlichen Landstrich heim. Herbie beschließt, die Suche nach dem Täter mit seinen eigenen Methoden fortzuführen. „Ein Eifelkrimi der skurrilen Art mit eigentümlichem und charakteristischem Darsteller, dessen Handlung, verpackt in einen gefällig-lockeren Schreibstil, für viel Vergnügen bei Lokalpatrioten, aber nicht zuletzt auch für die versprochene Spannung beim Leser sorgt.“ (krimi-forum.de)
Der neunte Tod
Über die Weihnachtstage soll Herbie Feldmann Tante Hetties Haus hüten. Doch er begeht einen folgenschweren Fehler. Beseelt vom Geist des Weihnachtsfestes, gewährt er einem Obdachlosen Unterschlupf. Der geheimnisvolle Fremde nennt sich Mikesch. „Wie der Kater“, lacht er, und genauso wie ein Kater glaubt er auch neun Leben zu haben. Aber irgendwann sind auch diese neun Leben verbraucht, und Herbie und sein allgegenwärtiger Begleiter Julius stehen unerwartet vor einer Leiche. „Was für Köln „Tünnes und Schäl“ ist und für London „Sherlock Holmes und Dr. Watson“, das findet in der Eifel seine gekonnte Verschmelzung in Form von Herbert und Julius.“ (krimi-forum.de)
Hart an der Grenze
Dave Nizer war amerikanischer Soldat und hat am Westwall in der Eifel gekämpft. Als alter Mann kehrt er schließlich noch einmal an den Ort des Schreckens zurück. Und dann ist Nizer plötzlich tot. Mit einer Kugel aus einer alten deutschen Armeepistole scheint er sich das Leben genommen zu haben. Nur Herbie Feldmann ist überhaupt nicht dieser Meinung. Gemeinsam mit seinem unvermeidlichen Begleiter Julius macht er sich auf die Suche nach der Wahrheit.
„So schwarz wie die Seele mancher Einwohner ist auch der Humor.“ (Rhein-Zeitung Bad Neuenahr-Ahrweiler)
Acht Leichen zum Dessert
Acht Tage, acht Autoren, acht Ermittler, acht Leichen
Wenn Wilsberg auf Julius Eichendorff trifft, wenn Herbie Feldmann und Seifferheld gemeinsame Sache machen … Ein einzigartiges Krimi-Experiment!
Ein abgeschiedenes, kleines Nest in einem besonders entlegenen Winkel der Eifel. Ein uraltes Landhaus, gleich neben dem Dorffriedhof. Nächte, so schwarz wie ein Leichenwagen.
Was geschieht, wenn sich acht Krimiautoren acht Tage lang an einen solchen Ort zurückziehen? Sie haben natürlich ihre acht mit allen Wassern gewaschenen Serienermittler dabei und stoßen sie mitten hinein in eine mörderische Geschichte.
Privatdetektiv Wilsberg aus Münster, Spürnase Britta Brandner aus Bonn, Hobbydetektiv Vincent Jakobs aus dem Sauerland, Meisterkoch Julius Eichendorff aus dem Ahrtal, LKA-Profilerin Wencke Tydmers aus Hannover, Privatdetektiv Waldo aus Halle, Kommissar a. D. Siegfried Seifferheld aus Schwäbisch-Hall und der Spinner Herbie Feldmann aus der Eifel. Sie alle stecken mit einem Mal mitten in einem vertrackten Kriminalfall, wie er ihnen bislang noch nicht begegnet ist. Ein Fall, der ihr geballtes kriminalistisches Gespür erfordert, ein Fall mit nicht weniger als acht Leichen!
Aus finsterem Himmel
Sommer. In der Eifel blockieren sadistisch veranlagte Straßenplaner die wichtigsten Verkehrsadern mithilfe von Baustellen. Verzweifelte Autofahrer folgen kilometerlangen Umleitungen ins Nirgendwo, selbst Ortskundige entdecken Dörfer, in denen sie noch nie waren – und die sie nie entdecken wollten.
So auch Herbie Feldmann. Eine Abkürzung wird ihm zum Verhängnis. Herbie, den alle den „Spinner“ nennen, hat wieder einmal etwas Pech mit dem Glück und rast auf einem Feldweg in ein Rindvieh. Sehr zum Vergnügen seines unsichtbaren Gefährten Julius, dessen Laune immer dann steigt, wenn Herbie in der Patsche steckt. Und diesmal steckt er verdammt tief drin.
Alfred „Marshal“ Schnorrenberg, der Besitzer des Tieres, zwingt ihn dazu, den entstandenen Schaden auf seiner „Ranch“ abzuarbeiten. Herbie gerät unfreiwillig an einen Ort, an dem nichts ist, wie es scheint, stolpert über ein dunkles Familiengeheimnis und in die Fänge des Ginstermannes, einer finsteren Eifeler Sagengestalt, die arglosen Wanderern in Gewitternächten nach dem Leben trachtet.
Ein Grab für zwei
In der Eifel muss man nur tief genug graben … Eine uralte Tankstelle an einer Straße, die ins Nichts führt, mit verbeulten Zapfsäulen, einer kaputten Waschanlage, mit abgelaufenen Schokoriegeln und vergilbten Zeitungen. Rost-Horst, der Tankstellenpächter, liegt im Krankenhaus, und ausgerechnet Herbie Feldmann soll für ein paar Tage den Laden schmeißen. Er und sein allgegenwärtiger Begleiter Julius fragen sich, wie Horst sich all die Jahre über Wasser halten konnte. Mit dem Verkauf von Sprit jedenfalls nicht, das steht außer Frage. Als auf dem Brachland nebenan ein menschliches Skelett ausgegraben wird, kommt plötzlich Leben in die Einöde. Der Bauer Hepp Kaltwasser ist stolz, weil er seine Vermutungen endlich bestätigt sieht: Hier schlummert eine Römervilla in der Erde! Und auch Herbie macht einen haarsträubenden Fund, aber den muss er unbedingt vor den Leuten verbergen, die von nun an seine Tanke belagern …